Kim, Studentin Sportwissenschaft an der Uni Stuttgart
Sportstudenten laufen oft im Trainingsanzug bzw. in der Jogginghose herum. Das liegt aber dann daran, dass man mehrere sportpraktische Veranstaltungen an einem Tag hat und es somit bequemer ist, die Jogginghose anzulassen, da man zwischendurch auch mal in den Kraftraum geht oder andere sportliche Aktivitäten macht. Jedoch ist das natürlich jedem selbst überlassen, was man anzieht und ob man sich immer die Jeans zwischendurch anzieht oder nicht.
Kay, Absolvent Sportwissenschaften an der Uni München
Absolut Realität! An Tagen, an denen man auch Praxisunterricht hat, ist es schneller und einfacher, sich nicht immer wieder in Jeans umzuziehen. Studiert man Sport, zieht man sich eben meist auch sportlicher an. Aber das ist Geschmackssache. Jeans und T-Shirt ist ebenso gesehen.
Daniel, Absolvent Sportwissenschaften an der Sporthochschule Köln
Auf den Großteil trifft das schon zu. Gerade im Basisstudium hat man fast täglich Sport und da ist es auch eine Frage der Schlepperei, wie viele verschiedene Outfits man mitnehmen möchte. Zudem sind Jogging-/ Sweatklamotten wohl einfach sehr bequem. Je nach Fachrichtung (vergleiche Sport und Leistung mit Sportmanagement & Sportkommunikation) variiert das aber auch stark. Und so oder so sind auch viele einfach entspannt mit Sneaker, Jeans und T-Shirt/Pulli unterwegs.
Thorsten, Absolvent Sportwissenschaften an der Uni Mainz
Diese Frage ist nicht eindeutig und allgemein zu beantworten, auch wenn die Tendenz eher zur Realität geht. Das liegt aber keineswegs daran, dass Sportstudenten nicht auf ihr Äußeres bedacht sind. Im Gegenteil, ein Großteil der Sportstudenten ist meines Erachtens penibler, was die eigene Erscheinung angeht, als viele andere Studenten. Trotzdem ist die Jogginghose an Sportinstituten allgegenwärtig. Das ist in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass man als Sportstudent täglich aktiv Sport betreibt und teilweise an einem Tag mehrere verschiedene Sportkurse belegt. Da ist es einfach bequemer in die Jogginghose zu schlüpfen, als sich nach jedem Kurs wieder fein gestriegelt anzuziehen.