Sport und Ernährung Studium
Sport und Ernährung, das geht zusammen wie Yin und Yang. Nach einem Sport und Ernährung Studium hast du Ahnung von medizinischen sowie biochemischen Aspekten, hilfst Erkrankungen zu verhindern oder Schmerzen zu lindern!

Sport und Ernährung, das geht zusammen wie Yin und Yang. Nach einem Sport und Ernährung Studium hast du Ahnung von medizinischen sowie biochemischen Aspekten, hilfst Erkrankungen zu verhindern oder Schmerzen zu lindern!
Eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Fetten, reichlich Vitaminen und wenig Zucker ist ebenso elementar für die Gesundheit wie regelmäßige Bewegung – das ist für dich bestimmt nichts Neues. Aber was sich zunächst so leicht anhört, fällt vielen Menschen bitterlich schwer.
Daher braucht es Sport- und Ernährungs-Expert/innen! Als solche/r hilfst du deinen Klient/innen in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen – oder dieses zu wahren. Das Erarbeiten von individuellen Ernährungs- sowie Trainingsplänen ist dabei ein wichtiger Teil deines Tagesgeschäftes. Dazu berücksichtigst du körperliche Einschränkungen ebenso wie Lebensmittelallergien. Über einige Wochen hinweg begutachtest, begradigst und ermutigst du deine Klient/innen, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Wer weiß, vielleicht berätst du eines Tages exklusiv eine/n bekannte/n Spitzensportler/in?
Auf alle diese Herausforderungen bereitet dich ein Sport und Ernährung Studium ideal vor. Das Studium kann mit dem Bachelor of Arts (B.A.) oder dem Bachelor of Science (B.SC.) abgeschlossen werden. In unserem ausführlichen Ratgeberartikel “B.A., B.Eng., B.Sc. – wo ist der Unterschied?” erfährst du mehr zu den verschiedenen Bachelor-Abschlussarten.
Bei einem Studium im Bereich Sport und Ernährung erwarten dich natürlich Inhalte aus den angewandten Sport- und Ernährungswissenschaften - so viel zum Offensichtlichen. Doch darüber hinaus werden dir auch Grundkenntnisse aus den Bereichen Medizin, Psychologie sowie Betriebswirtschaftslehre vermittelt.
Je nach Studiengang variieren die Studieninhalte sowie Schwerpunkte natürlich minimal. Daher ist die gebotene Übersicht nicht allgemeingültig, sondern soll dir einen ersten Eindruck bieten.
Wir haben für dich recherchiert an welchen Hochschulen du in Deutschland ein Bachelorstudium im Bereich Sport und Ernährung absolvieren kannst.
Alternativ zu einem Sport und Ernährungsstudium gibt es viele Weiterbildungsanbieter, die eine Weiterbildung zum (Sport-)Ernährungsberater anbieten. Natürlich ist eine Weiterbildung nicht so intensiv wie ein Studium, aber kann dir dennoch den ersten Schritt zum Ernährungs- und Sportexperten ebnen.
Die Studiengänge im Bereich Sport und Ernährung werden bisher ausschließlich in den folgenden Studienformen angeboten:
Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es zukünftig auch Studienangebote für ein berufsbegleitendes Studium oder Fernstudium geben kann. Du möchtest mehr über die verschiedenen Studienformen erfahren? Dann findest du ausführliche Informationen dazu in unserem gleichnamigem Ratgeberartikel!
Um für ein Studium im Bereich Sport und Ernährung zugelassen zu werden, brauchst du:
Formale Voraussetzungen
Im Gegensatz zu anderen Sport-Studiengängen musst du für ein Sport und Ernährung Studium keine Sporteignungsprüfung ablegen.
Du hast kein Abi, möchtest aber trotzdem studieren? Kein Problem! In unserem Ratgeber zum Thema Studieren ohne Abitur findest du hilfreiche Tipps.
Bei den privaten Hochschulen sind die Bachelorstudiengänge im Bereich Sport und Ernährung NC-frei. Ebenso sind an der pädagogischen Hochschule Weingarten im Jahr 2022 alle Bewerber/innen zum Studium “Bewegung und Ernährung” zugelassen worden. Im Jahr 2021 lag der Numerus Clausus bei 3,0. Damit sollte dieser für dich kein Hindernis sein.
Wie viel dich das Sport und Ernährung Studium kostet, hängt in erster Linie davon ab, ob du an einer privaten oder staatlichen Hochschule studieren wirst.
Da staatliche Hochschulen von den Bundesländern finanziell unterstützt werden, zahlst du in der Regel* keine Studiengebühren. Lediglich der Semesterbeitrag wird zum Sommer- und Wintersemester fällig. Er setzt sich aus dem Sozialbeitrag, dem Mobilitätsbeitrag (= Semesterticket), dem Studierendenschaftbeitrag und einem Verwaltungskostenbeitrag zusammen. Je nach Hochschule liegt der Semesterbeitrag zwischen rund 60 Euro und 450 Euro.
*Sonderregelungen kann es zum Beispiel für Zweitstudierende, Langzeitstudierende oder Nicht-EU-Ausländer/innen geben.
Im Gegensatz zu staatlichen Hochschulen finanzieren sich private Hochschulen durch Trägerschaften und Studiengebühren und sind dadurch deutlich teurer. Dabei gibt es kein einheitliches System und keine einheitlichen Gebühren: An einigen privaten Hochschulen zahlst du die Studiengebühren pro Monat, an anderen pro Semester. Gut zu wissen ist außerdem, dass für den gleichen Studiengang je nach Standort und Sommer- oder Wintersemester die Gebühren unterschiedlich hoch ausfallen können.
Zusätzlich werden je nach Hochschule Semesterbeiträge, Anmelde- oder Prüfungsgebühren erhoben. Für ein Ernährung und Sport Studium an einer privaten Hochschulen kannst du mit Kosten zwischen mindestens 475 bis maximal 545 Euro pro Monat rechnen (Stand 2022).
Bei den Zahlen musst du möglicherweise erstmal schlucken. Es gibt allerdings Mittel und Wege, um dein Ernährung und Sport Studium an einer privaten Hochschule zu finanzieren. Zum einen bieten die Hochschulen eigene Finanzierungsprogramme an, aber auch gängige Möglichkeiten kannst du nutzen.
BAföG? Bildungsfonds? Was ist das denn? Du stehst ganz am Anfang des Studiums und hast keine Ahnung, was die verschiedenen Finanzierungsarten bedeuten? Auf unserer Ratgeberseite zum Thema Studienfinanzierung bringen wir Licht ins Dunkel und erklären dir die einzelnen Punkte ausführlicher.
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Es gibt eine Handvoll Masterstudiengänge im Bereich Sport und Ernährung - sogar mehr als Bachelorstudiengänge. In der Regel dauert der Master vier Semester.
Wenn du bereits ein Bachelorstudium mit den Schwerpunkten Sport und Ernährung absolviert hast, kann es natürlich sein, dass sich einige Studieninhalte wiederholen. Denn auch im Master Sport und Ernährung erwartet dich ein Mix aus Ernährungswissenschaften, Sportmedizin, Sportpsychologie und Fitnessökonomie.
Du kannst dich aber ebenso gut umorientieren, indem du beispielsweise ein Masterstudium im Bereich angewandte Sport- oder Ernährungswissenschaften anstrebst. Letztlich qualifiziert dich ein Bachelorstudium im Bereich Sport und Ernährung auch für verschiedene Master in beiden Fachbereichen.
Nach deinem Studienabschluss steht die Welt dir offen. Denn mit einem Bachelor im Bereich Sport und Ernährung kannst du Fuß fassen bei:
Darüber hinaus kannst du dich aber ebenso gut selbstständig machen. Denn dank des Studiums hast du die perfekte Grundlage, um von den Krankenkassen als Fitness- und Ernährungsberater/in anerkannt zu werden. Das bedeutet, dass deine Klient/innen deine Leistungen ganzheitlich oder anteilig von der Krankenkasse erstattet bekommen.
Wenn du eine berufliche Laufbahn als Fitnesstrainer/in oder Ernährungsberater/in einschlägst erwartet dich laut gehalt.de ein durchschnittliches Bruttogehalt von etwa 2.400 Euro. Mit steigender Berufserfahrung steigt natürlich auch dein Gehalt. Im Übrigen wird bei Gehaltsangaben immer vom Bruttolohn ausgegangen. Mehr Informationen zum Thema Gehalt findest du in unserem gleichnamigem Ratgeberartikel.
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Das Sport und Ernährung Studium ist nur eine von vielen Optionen, wenn du dich für Inhalte im Bereich Gesundheit und Sport interessierst. Wirf doch einfach mal einen Blick auf: