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Interviews mit Berufstätigen: Volontär bei einem Online- und Printmagazin

Welche Berufe stehen nach dem Abschluss deines Sportstudiums offen? Wo arbeiten Absolventen eines Sportmanagement oder Sportwissenschaften Studiums? Wir haben recherchiert und mit Berufstätigen gesprochen, die aus ihrem Berufsleben nach dem Sportstudium berichten.

Simon

Bachelor BWL (Fachrichtung Sportmanagement) an der Hochschule Heilbronn

Volontär bei einem Online- und Printmagazin

Nahaufnahme einer Volontaerin im Bereich Online und Print die am Laptop schreibt
So sieht mein Berufsalltag aus

Im Wesentlichen bestehen meine Aufgaben aus der Recherche für (Online-/Print-) Artikel und dem anschließenden Schreiben. Bei der Themenauswahl spreche ich mich mit der Redaktion/ dem Chef-Redakteur ab und beginne anschließend mit der Recherche, die sich sowohl online, mithilfe von Experten (zum Beispiel Interviews), als auch über externe Print-Artikel bzw. weiterführende Literatur erstreckt.

Herausfordernd ist vor allem das Führen von Interviews. Es bedarf einer guten Vorbereitung und während des Interviews einer durchdachten und aufmerksamen Gesprächsführung. Da die Interviews in unterschiedlichen Locations (meist auch bei den Firmen oder Personen vor Ort) stattfinden und man daher in der Regel unterwegs ist, gestaltet sich das Volontariat nicht als reiner Bürojob. Zudem lernt man dabei häufig interessante Personen kennen und kann Kontakte knüpfen und (s)ein Netzwerk aufbauen (erweitern).

Schwierig gestaltet sich teilweise die Freigabe von Interviews mit bestimmten Kunden. Wenn sehr viel im Interviewtext geändert wird (seitens des Interviewpartners), kratzt das auf der einen Seite schon etwas an der journalistischen Ehre. Aber auf der anderen Seite möchte man natürlich auch nichts abdrucken, was der Interview-Partner nicht will.

Diese Stärken/Fähigkeiten brauche ich für den Beruf

Für den Beruf sollte man vor allem mit Stress umgehen können. Gerade in der Zeit kurz vor der Druckabgabe kann es schon mal ganz schön hektisch zugehen. Dafür sind andere Phasen wieder deutlich ruhiger.

Für den Beruf ist Grundvoraussetzung, dass man gerne (und bestenfalls auch gut) schreibt. Denn das ist schließlich die Kernaufgabe. Mit der Grammatik sollte man daher nicht auf Kriegsfuß stehen, auch wenn die Texte natürlich noch mehrfach redigiert werden. Wichtig ist zudem, dass man sich mit dem Magazin (und dessen Inhalt) identifizieren kann.

Typische Berufsfelder meiner Studienkollegen waren z.B.
  • Beratungsagenturen
  • Stadiongesellschaften
  • Sportvereine
  • Eventagenturen
  • Sportmagazine
Mein Tipp: So klappt der Berufseinstieg nach dem Studienabschluss

Wichtig ist, sich vorab Gedanken zu machen. Man sollte sich selbst die Frage stellen, was man machen möchte bzw. was einem Spaß bereitet. Das Themenfeld grenzt man dann ein (oder weitet es aus), je nach Angebotslage.

Helfen können sicherlich Kontakte, Stichwort „Vitamin B“. Wenn man schon während der Studienzeit Kontakte knüpft (sei es über Praktika etc.), kann das ein riesiger Vorteil sein. Denn gerade in der Sportbranche läuft sehr viel über und durch Kontakte.

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