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Beruf Spielerberater

Du möchtest Spielerberater werden? Unterstütze als Spielerberater professionelle Sportler beim Karrieremanagement oder alltäglichen Dingen, sodass diese sich vollkommen auf ihren Leistungssport konzentrieren können. Wie man Spielerberater wird und wie der Berufsalltag von Spielerberatern aussieht, das erfährst du hier.

Der Beruf Spielerberater boomt in Deutschland: In nahezu keinem weiteren europäischen Land gibt es so viele Spielerberater wie hier. Um Spielerberater zu werden, bedarf es keiner spezifischen Ausbildung. Doch der Beruf Spielerberater ist anspruchsvoll, denn Spielerberater organisieren das Leben eines Profisportlers abseits des Sports. Nicht nur die Spielerkarriere will gut organisiert sein, auch der Alltag eines Sportlers muss reibungslos funktionieren. Wer ein guter Spielerberater werden will, sollte hierfür einiges an entsprechendem Know-How mitbringen. Beispielsweise mit einem Sportmanagement Studium stellst du die Weichen für Berufe mit Sport.

Was macht ein Spielerberater?

Spielerberater sind in erster Linie Manager. Spielerberater planen gemeinsam mit Sportlern die Karriere, suchen passende Vereine und Sponsoren oder kümmern sich um die Vermarktung von Sportlern für verschiedene Marken. Mit der Zustimmung des Spielers organisiert ein Spielerberater die Verträge eines Spielers, berät ihn bei karrierebezogenen Entscheidungen und sorgt für einen korrekten Medienauftritt des Spielers in der Öffentlichkeit.

Doch bei der Karriere hört es nicht auf. Damit der Sportler sich völlig auf Training und Sport konzentrieren kann, übernimmt der Spielerberater auch die Alltagsplanung. Versicherungen abschließen, Finanzpläne erstellen oder eine passende Wohnung finden, diese und weitere Dinge fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich eines Spielerberaters. Auch vertreten Spielerberater ihre Sportler bei Terminen wie etwa der Steuerberatung.

Typische Aufgaben von Spielerberatern

  • Karrieremanagement
  • Vertragsverhandlungen, z.B. Vereinsverträge, Werbeverträge
  • Scouting
  • Finanzmanagement
  • Vermarktung von Spielern
  • Coaching
  • Spielerberatung
  • Spielervertretung

Spielerberater werden

Wer Spielerberater werden will, für den gibt es vielfältige Möglichkeiten. Die klassische Variante wäre ein Sportmanagement oder Sportökonomie Studium. Dort lernen angehende Spielerberater die wirtschaftliche Seite der Sportwelt ausführlich kennen. Ideale Voraussetzung also, um Spielerberater zu werden. Für diejenigen, die kein ganzes Hochschulstudium absolvieren möchten, eignet sich eine Weiterbildung im Sportmanagement. Ein Wichtig ist, dass angehende Spielerberater umfassende Kenntnisse in Wirtschaft und Management mitbringen. Darüber hinaus sind Kenntnisse in Recht, insbesondere Vertragsrecht, wichtig, ebenso wie ein gewisses Verständnis für Marketing.

Passende Studiengänge um Spielerberater zu werden

Lizenz für Spielerberater

Lange Zeit mussten Spielerberater eine Lizenz erwerben, um offiziell als Spielerberater anerkannt zu werden. Doch diese Zeiten sind vorbei: Wer Spielerberater werden will, braucht keine Lizenz mehr. Spielerberater müssen lediglich ihre Tätigkeit offiziell beim entsprechenden Nationalverband registrieren, um als Spielerberater agieren zu dürfen. Diese Registrierung wird oftmals mit einer Gebühr taxiert. Nach wenigen Formularen, etwa einem Antragsformular oder einem Vermittlungsvertrag, ist man anschließend offiziell Spielerberater.

Wie aus dem Vorgang der Registrierung ersichtlich wird, ist die Zulassung zum Spielerberater durch keine weiteren Restriktionen limitiert. Theoretisch darf sich nach entsprechender Registrierung also jeder Spielerberater nennen. Ganz so einfach ist es aber nicht: Die Aufgaben eines Spielerberaters setzen vielfältiges Wissen und Know-How voraus. Schließlich müssen diese Aufgaben gut gemeistert werden, wofür gewisse Vorkenntnisse unentbehrlich sind.

Karriere

Spielerberater werden möchten viele, nicht zuletzt, weil der Beruf des Spielerberaters ein gewisses Prestige mit sich bringt. Ist der Sprung in die Berufswelt geschafft, erwartet angehende Spielerberater eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit. Eine klassische Tätigkeit als Spielerberater wäre die, dass ein Berater allein für einen Sportler zur Seite steht, ähnlich wie Robert Schwan, der ab 1964 die Fußball-Legende Franz Beckenbauer betreute. Ebenfalls üblich arbeiten Spielerberater in sogenannten Beratungsagenturen, die explizit auf Sportler spezialisiert sind.

Spielerberater Jobs

Du interessierst dich konkret für Jobs als Spielerberater? Auf der nachfolgenden Seite erfährst du alles über freie Jobs als Spielerberater und findest auch eine Stellenbörse.

Spielerberater Jobs

Gehalt

Anders als bei vielen anderen Berufen, erhalten Spielerberater ein Verdienst auf Honorarbasis. Wer also Spielerberater werden will, sollte sich über die Tatsache des unregelmäßigen Einkommens bewusst sein. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Spielerberater schlecht verdienen. Allein im deutschen Profifußball haben Spielerberater innerhalb einer Saison mehr als 100 Millionen Euro Honorare umgesetzt.

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