Sport studieren in der Schweiz
Die Schweiz gehört zu den dicht besiedeltsten Ländern Europas. Hättest du das gedacht? Die meisten der 8,3 Millionen Schweizer leben im Mittelland zwischen den Alpen und dem Jura-Gebirge. Hier in den Großstädten gibt es auch einige Universitäten und Hochschulen, die ein Sportstudium anbieten. Wir informieren dich hier über alles Wichtige, was du für ein Sportstudium in der Schweiz wissen solltest.
Inhaltsverzeichnis
Sportstudiengänge in der Schweiz
Besonders beliebte Universitätsstädte sind die sechs Großstädte Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern und Winterthur, aber natürlich sind auch andere Schweizer Städte attraktive Studienorte, diese sind nur häufig weniger bekannt.
Sport kann man in der Schweiz an Universitäten, Fachhochschulen oder Pädagogischen Hochschulen studieren. Besonders häufig gibt es die Studiengänge Sportwissenschaft, Sport auf Lehramt oder Sport in Verbindung mit Gesundheit. Wer sich für ein Lehramtsstudium an einer Schweizer Hochschule interessiert, wird schnell auf die Pädagogischen Hochschulen stoßen. Diese sind auf die Ausbildung von Lehrern spezialisiert. Sport wird in der Regel in Kombination mit anderen Schulfächern angeboten.
Daneben existieren ein paar sehr spannende spezielle Weiterbildungen für Sportstudierende, wie zum Beispiel in Sportpsychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften oder in Outdoorsport Management an Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur. Beide schließen mit dem Certificate of Advanced Studies (CAS) ab, einem Weiterbildungsdiplom.
Die meisten Schweizer Sport-Hochschulen sind staatlich, daneben gibt es auch private Institutionen, wie zum Beispiel die Eidgenössische Hochschule für Sport (FH) in Magglingen. Worin du Unterschiede liegen und welche Vor- und Nachteil öffentliche und private Hochschulen haben, erfährst du in unserem Beitrag Sport privat oder staatlich studieren.