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MBA-Special:

Grundlegende Infos zum MBA Sportmanagement

Ein Masterabschluss, der ganz anders ist als die anderen: Der „Master of Business Administration“ nimmt unter den weiterqualifizierenden Studiengängen eine Sonderstellung ein. Schon im Titel schwingt ein gewisses Maß an Anerkennung mit - steht er doch für Attribute wie interkulturelle Kompetenz, globales Denken und unternehmerisches Know-how. Im Beruf aber kommt es auf echte Qualifikationen und Leistung an. Was also steckt hinter den drei großen Buchstaben MBA? 

MBA Grundlagen und InfosIn diesem Artikel erwarten dich alle relevanten Informationen rund um den Abschluss MBA. Wir listen dir sechs gute Gründe auf, warum es sich lohnt, einen MBA in Sportmanagement zu beginnen. Dazu findest du hier Informationen zu der Art des Studiums, den Vorteilen, zu Anbietern sowie zur Akkreditierung von MBA-Studiengängen.

Weitere hilfreiche Artikel findest du in unserem MBA-Special!

6 Gründe für ein MBA-Studium im Sportbereich

International anerkannt

Wie bereits die Bezeichnung deutlich macht, handelt es sich hierbei um ein international ausgerichtetes Studium. Obendrein zielen Studiengänge, die mit dem Zusatz „MBA“ versehen sind, insbesondere auf die Weiterbildung akademischer Führungskräfte der freien Wirtschaft. Aufgrund der Verbindung dieser beiden Faktoren ist das Format eine attraktive Lösung für alle, die eine Karriere in einem weltweit agierenden Unternehmen anstreben. Seine Wurzeln liegen in den USA, wo das Dartmouth College und die Harvard University diesen speziellen Master-Degree etablierten. Bereits seit Jahrzehnten nimmt die Zahl der Programme laufend zu, die sich inzwischen weltweit einen guten Namen gemacht haben und eine neue Management-Elite kennzeichnen. Allerdings haben sich auch einige „schwarze Schafe“ unter die Viezahl der Anbieter gemischt, die viel Geld für wenig Inhalt verlangen.

Sprachkompetenz und Kommunikation

Englisch steht bei MBA-Studiengängen stets im Vordergrund, oft wird sogar das komplette Studium in dieser Sprache durchgeführt. Das gilt natürlich insbesondere für Bildungseinrichtungen, die ihr Programm im Ausland anbieten. Der Fokus liegt dabei auf Business-Englisch, damit der Start auf dem internationalen Konzernparkett gut gelingt. Entsprechend vielschichtig ist das Bild der Studierenden, die oft aus verschiedensten Branchen, Berufen und Kulturkreisen kommen.

 

Hoher Praxisbezug

Während sich viele andere Masterstudiengänge auf die wissenschaftliche Arbeit konzentrieren, also oftmals sehr theoretisch ausgerichtet sind, profiliert sich der MBA mit hohem Praxisbezug. Die Theorie kommt dabei dennoch nicht zu kurz, denn schließlich geht es auch um die Umsetzung wirtschaftswissenschaftlicher Inhalte in die berufliche Praxis. Hinzu kommen weitere Studienmodule, die für den Aufstieg bzw. in Management-Positionen unerlässlich sind, beispielsweise Themen aus Marketing, Controlling oder Leadership. “Best-Practise”-Beispiele, Projektarbeiten oder Fallstudien machen dabei i.d.R. einen großen Anteil aus und dienen der Vertiefung betriebswirtschaftlicher Inhalte. Unterstützt wird die anwendungsnahne Vermittlung durch (Gast-)Dozenten, die meistens selbst aus der Praxis kommen, also z.B. im Management großer Firmen tätig sind.

Gute Karriereaussichten

Mit dem Ansehen der MBA-Studiengänge ist auch die Nachfrage nach Absolventen stark gestiegen. Als Generalisten, die in vielen Bereichen eingesetzt werden können, sind sie in großen Firmen gerne gesehen. Ein großer Pluspunkt ist dabei die internationale Anerkennung: Für den globalen Markt benötigen Unternehmen fachlich kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Aktivitäten bei Bedarf auch an Standorten im Ausland unterstützen können ‒ beziehungsweise die globalen Strukturen kennen und in der Lage sind, auf dieser Ebene zu kommunizieren. Weil das MBA-Studium eine große Einsatzbereitschaft, Teamwork und interkulturelle Kompetenzen erfordert und fördert, gelten Absolventen zudem als hochmotivierte Kollegen, die sich gerne aktiv an unternehmerischen Prozessen beteiligen.

Hohe Ansprüche an Studierende

Zumindest bei seriösen Anbietern steht der MBA also für ein betriebswirtschaftliches Studium auf oberstem Niveau. Entsprechend hoch sind die Erwartungen, die Bewerber und Studierende erfüllen müssen: Neben einem erfolgreich abgeschlossenen Erststudium ist meist einschlägige Berufserfahrung Voraussetzung, um einen Studienplatz zu erhalten. Die erforderlichen Englisch-Kenntnisse werden bei Nicht-Muttersprachlern in der Regel mit dem TOEFL-Test („English as a foreign Language“) abgeprüft. Zusätzlich muss häufig ein bestandener GMAT („Graduate Management Admission Test“) nachgewiesen werden. Er bestätigt übergreifende analytische und logische Fähigkeiten und wird ‒ das macht die Sache so kniffelig ‒ ebenfalls auf Englisch durchgeführt.

» Nähere Informationen hierzu findest Du in unserem Beitrag „Zulassungsvoraussetzungen beim MBA“.

Anbieter und Formate

Das Angebot an MBA-Studiengängen ist inzwischen sehr vielfältig, mitunter fast unüberschaubar. Neben den staatlichen Universitäten und Fachhochschulen gibt es zahlreiche private Anbieter wie Business Schools oder Akademien. Hinzu kommt, dass zwischen unterschiedlichen Studien- und Zeitmodellen gewählt werden kann. Analog zu den Studiengängen mit deutschsprachigen Bezeichnungen spricht man hier z.B. vom „Executive MBA“ als berufsbegleitende Variante oder vom „Distance Learning“ als Fernstudium. Viele (angehende) Führungskräfte bevorzugen nachvollziehbarer Weise das Teilzeitstudium: Weiterhin Karriere machen und zugleich den Kompetenzen das I-Tüpfelchen aufsetzen. Oft unterstützt der Arbeitgeber dieses Format, indem er die Finanzierung übernimmt oder sich daran beteiligt.

Akkreditierung von MBA-Studiengängen

Wie bei anderen Bachelor- und Masterstudiengängen, bestätigt einen Akkreditierung von zugelassenen Agenturen, dass Inhalte und Qualität den internationalen Standards entsprechen. Bei Studiengängen in Deutschland ist dies insbesondere die FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation. Sie wurde im Jahr 1994 gegründet und damit als eine der ersten Agenturen vom deutschen Akkreditierungsrat anerkannt. Spezielle Qualitätsstandards für Business Schools etablierte das von der EU-Kommission unterstützte Netzwerk EFMD (European Quality Improvement System). Auf weltweiter Ebene ist die amerikanische AACSB (The Association to Advance Collegiate Schools of Business) aktiv. Sie akkreditiert komplette Bildungseinrichtungen, während es auch Akkreditierungsagenturen für einzelne MBA-Programme gibt, etwa die AMBA (Association of MBAs). 

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